MOTALIN – Kraftstoff
Motalin war in Deutschland nach 1927 ein von der Deutsche Gasolin AG vertriebener, durch den Zusatz von Eisenpentacarbonyl zum „kompressionsfesten Betriebsstoff“ gemachter, Ottokraftstoff. Basis war Benzin beziehungsweise hauptsächlich das von der I.G. Farben in den Leunawerken aus Kohle durch Kohleverflüssigung hergestellte Synthetische Benzin Leuna.
Die Verwendung von Motalin war an Zündkerzen und Verbrennungsraum zu erkennen, da sich eine rote Eisenoxidschicht ablagerte. Daher wurde der Einsatz von Motalin später aufgegeben.
Zitat aus der Seite „Motalin“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Mai 2008, 15:10 UTC. (Abgerufen: 10. Mai 2009, 11:37 UTC